Digitaler Volumentomograph „Galileos“ - "DVT"
Beim digitalen Volumentomograph „Galileos“ handelt es sich um modernste Technologie . Was ist das Besondere bei dieser Technik? Aufnahmen mit dem Galileos liefern uns dreidimensionale Bilder des Gesichtsschädels , die vergleichbar sind mit den Informationen einer Computertomographie, wobei die Strahlenbelastung deutlich reduziert ist.
Die Röntgenaufnahme dauert nur 14 Sekunden und ist einfach durchzuführen, wodurch sie einer geringen Fehlerquote unterliegt. Der Informationsgewinn ist enorm, so dass wir Ihnen schon vor einem Eingriff präzise erläutern können, welche operativen Maßnahmen nötig sind.
Gefahr der Nervverletzung bei der Weisheitszahnentfernung
Nicht selten liegen die Wurzeln von Weisheitszähnen sehr nah am Unterkiefernerv. Im normalen Röntgen erfahren wir nicht, wo der Nerv tatsächlich verläuft.
Im DVT können wir den Nervverlauf ganz exakt darstellen.
Die Gefahr von Nervverletzungen können wir dadurch erheblich reduzieren!
3-D navigierte Implantation
Mit künstlichen Zahnwurzeln (Dentale Implantate) können wir verloren gegangene Zähne annähernd naturgetreu ersetzen.
Mit unserem speziellen Planungssystem können wir schon vor einem Eingriff feststellen, wieviel Knochen zur Verfügung steht. Anschließend planen wir virtuell die richtige Position der Implantate.
Diese Planung kann dann in eine Bohrschablone übertragen werden, wodurch eine präzise navigierte Implantation ermöglicht wird!
Lagebestimmung von verlagerten Zähnen
Die Eckzähne im Oberkiefer sind die Zähne, die häufig nicht von selbst in die richtige Position wachsen. In diesem Fall muss man etwas nachhelfen.
Im normalen Röntgenbild kann die genaue Lage nicht sicher festgestellt werden.
Mit unserem DVT gelingt dies sehr leicht.
In unserem Fall hier lag ein Zahn zur Lippe hin (*) und ein Zahn im Gaumen (**). Mit diesen Informationen können wir minimalinvasiv und sehr schonend operieren!
Beurteilung von Kieferveränderungen
Im konventionellen, „normalen“ Röntgenbild lässt sich diese harmlose Stafne Kavität nicht von einer Kieferzyste unterscheiden.
Im DVT ist es möglich diese seltene Knochenveränderung präzise in allen Ebenen darzustellen.
Auch eine plastische 3D-Darstellung ist bei der Beurteilung sehr hilfreich. Eine Zyste hätte man operieren müssen. Mit unserer genauen Diagnostik konnten wir eine unnötige Operation vermeiden !
3-D Darstellung einer Unterkieferzyste
Hier im Gegensatz zur Stafne Kavität präzise Darstellung einer Unterkieferzyste. Gut zu sehen ist die Beziehung der Zyste zum Eckzahn unten rechts.
Dadurch können wir die Prognose für diesen Zahn schon vor einem Eingriff verlässlich beurteilen .